Das Geräusch zu Ende schreiben
Autor*in
Martina Pankow
Beschreibung
50.000 Wörter sind noch nicht das vollständige Manuskript
Errungenschaften
📈 Schreibfortschritt
- Schreibziel: 15000 Ausgewählter Monat: Dezember 2025 Aktive Tage: 0 von 31 Tagen Längester Streak: 0 Tage Verbleibende Tage: 31 Gesamtzahl der bisher geschriebenen Wörter: 0 Wörter im Durchschnitt (Gesamt): 0 Wörter im Durchschnitt (an aktiven Tagen): 0 Fehlende Wörter bis zum Ziel: 15000 Zielerreichung bei gleichbleibender Wortzahl pro Tag in 0 Tagen Höchster Tageswert: 0 Wörter pro Tag bis zum Ziel: 484 Berichtete Tageswerte:
Genre
-1
Textauszug
„Ja, es liegt am menschengemachten Klimawandel“, sagte Amaia. „Und warum wird darüber nicht geredet?“ „Weil die Menschen so sind, Susann.“ Auf einmal war Susann nicht mehr das blasse, entkräftete Mädchen. Sie wirkte wie getrieben, ihre Augen weit aufgerissen. „Wie kannst du so was sagen? Hast du überhaupt irgendwas getan? Du hörst es schon so lange und hast nichts gesagt! Nichts!“ „Was? Wieso, ich hab getan, was ich konnte …“ Hatte sie das wirklich? Der Traum kam ihr wieder ins Gedächtnis. Gina hatte sie eingeweiht, aber alle anderen … hatte sie sie allein gelassen? „Wie kannst du dich einfach so hier hinstellen und das so ruhig sagen? Du zeigst überhaupt keine Gefühle. Dir geht das doch alles am Arsch vorbei, hab ich recht?“, sagte Maryam. Amaia wusste noch nicht einmal, wie sie Maryams Worte einorden soll, da krallte Susann auf einmal ihre Finger in Amaias Schultern. Amaia erstarrte zur Salzsäule. Sie wollte das nicht. Sie wollte das ganz und gar nicht! „Was hast du damit zu tun, Amaia? Du weißt doch was? Bitte, sag es mir!“, flehte Susann. Sie schüttelte Amaia, deren Körper die Bewegung wie leblos mitmachte. Sie wusste nicht, wie ihr geschah, noch, wie sie hier rauskommen sollte. Eine Hand bewegte sich dazwischen, die Ohrfeige kam ihr vor wie ein lauter Knall, der in ihrem Kopf widerhallte und sich vervielfachte. Die Zeit war für einen Moment wie verlangsamt. Amaia spürte nichts. Es brauchte eine Weile, bis ihr bewusste wurde, dass die Ohrfeige nicht ihr gegolten hatte, sondern Susann. Und dass es Gina war, deren Hand noch erhoben war. Dey atmete heftig ein und aus. „Entschuldige, Susann. Aber du bist wie von Sinnen. Du bedrohst Amaia gerade, ist dir das klar?“ Susann ließ von Amaia ab und wandte sich Maryam zu. „Lass uns gehen!“
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